In kleinen Firmen vermischen sich die Aufgaben eines Frontend- und Backend-Entwicklers durchaus mal. Dabei ist jeder Bereich für sich schon recht komplex und birgt seine kleinen aber feinen Unterschiede. Welche das sind und wo uns das Frontend bzw. Backend immer wieder begegnet erfahrt ihr in den nächsten Abschnitten.
Frontend: Die Ansicht im Vordergrund
Das Wort Frontend deutet schon darauf hin, dass es sich um den Bereich handelt, den der Nutzer sieht. Ob Schriften, Farben, Menüs oder Buttons – ein Frontend-Entwickler gestaltet mit Hilfe von HTML, CSS und JavaScript sichtbare grafische Oberflächen für den Nutzer.
Backend: das spielt sich im Hintergrund ab
Das Backend agiert dagegen lieber im Hintergrund. Hier werden die Funktionen des Programms programmiert und festgelegt sowie das Frontend gestaltet. Die Datenzugriffsebene ist für den Nutzer zwar nicht sichtbar, dennoch elementar wichtig. Denn würde es kein Backend geben, dann gäbe es auch kein Frontend und somit auch keine Software-Oberfläche.
Berührungspunkte mit dem Front- und Backend
Bestes Beispiel wie abhängig die beiden Begriffe in ihrem Bestehen voneinander sind zeigt eine mit CMS programmierte Homepage. Das Frontend beinhaltet alle sichtbaren Inhalte wie Texte, Bilder aber auch das Design und die die Aufteilung der Webseite. Es ermöglicht zudem, trotz unterschiedlicher Programmiersprache die Interaktion mit dem Backend. Sobald im Frontend Informationen eingegeben werden (z.B. Kontaktformular), werden diese in eine Datenbank auf einem Server übertragen. Das Backend macht eine Funktion somit erst funktionstüchtig.
Frontend und Backend – die perfekte Theaterbühne
Wie oben bereits einmal erwähnt kann das Backend nicht ohne das Frontend und andersrum. Beide Begriffe gleichen somit einer Theaterbühne, bei der das Frontend die Bühne ist, auf der das Stück gespielt wird. Und das Backend den Backstagebereich inkl. Maske, Kostümwechsel etc. verkörpert.