Die Digitalisierung verändert die Welt, auch die des Gesundheitswesens. Eine kleine Anzahl von Krankenhäusern nutzen bereits KI-Anwendungen in ihrem Alltag. Aber wie genau verändert eHealth überhaupt die medizinische Versorgung und welche Auswirkungen hat dies für die Patienten? Wir verraten es euch in diesem Beitrag.
Digitale Überwachung der Gesundheit
Wearables ermöglichen Benutzer eigenständig ihren Puls und Blutdruck zu messen. Die meist als Uhren auftretenden Helfer werden überwiegend direkt am Körper getragen und bieten somit die perfekte Basis, um die Vitalwerte langfristig automatisch zu überwachen.
Gesund durch Apps
Immer mehr Start-Ups sehen auch das Potenzial an Apps und entwickeln digitale Unterstützer mit dem Ziel die Gesundheitsversorgung zu verbessern. So gibt es mit elVi eine App, die eine Videosprechstunde zwischen Arzt und Patienten ermöglicht. Und selbst für so
komplexe Themen wie den Umgang mit Depressionen stehen den Betroffenen inzwischen Videochats per App zur Verfügung.
Künstliche Intelligenz
Die künstliche Intelligenz (KI) ist eine der spannendsten Entwicklungen der Digitalisierung und wird fast alles was wir in Bezug auf
Behandlungen bisher kennen komplett verändern. So liefert KI nicht nur eine bessere Diagnose, sondern auch weniger Fehldiagnosen. Maschinen können anhand von Algorithmen viel schneller und besser bestimmte Zusammenhänge erkennen.
Dennoch wird KI niemals den Arzt ersetzen, sondern ihn vielmehr als Assistenz zur Seite stehen.
Zusammenfassung
Eines ist sicher: Technologien wie Smartphones, Wearables, vernetzte Geräte und die elektronische Patientenakte produzieren eine riesige
Menge an Daten. Deren Schutz und die effiziente Weiterverarbeitung sind zwei große Herausforderungen der Digitalisierung. Abhilfe schaffen Algorithmen, die eine Modellentwicklung fördern mit dem Krankheiten frühzeitiger erkannt sowie der Verlauf und die Behandlung der Krankheit vorhergesagt werden kann. Und das für jeden Patienten personalisiert.