Die Digitalisierung des Gesundheitswesens schreitet unaufhaltsam voran – und mit ihr wächst der Bedarf an innovativen Lösungen, die Prozesse vereinfachen, Ressourcen effizient nutzen und die Versorgungsqualität verbessern. Die DMEA 2025 in Berlin war auch in diesem Jahr Europas wichtigste Plattform für Digital Health und zeigte eindrucksvoll, wie intelligente Technologien den Klinikalltag nachhaltig verändern können.
Mit über 700 Ausstellern, rund 16.000 Besuchern und einem breit gefächerten Kongressprogramm setzte die DMEA 2025 neue Impulse. Besonders im Fokus standen dabei fünf zentrale Themenbereiche, die die Zukunft der digitalen Gesundheitsversorgung prägen – praxisnah, strategisch und lösungsorientiert.
1. Vernetzte Infrastruktur und Interoperabilität: Die Basis für Digital Health
Eine der größten Herausforderungen bleibt nach wie vor die Interoperabilität zwischen unterschiedlichen Systemen. Die DMEA 2025 machte deutlich: Nur durch eine vernetzte IT-Infrastruktur können digitale Prozesse im Gesundheitswesen nahtlos funktionieren. Hersteller präsentierten leistungsfähige Schnittstellen, die Krankenhausinformationssysteme (KIS), ERP-Software und IoT-Lösungen intelligent miteinander verbinden.
Gerade in großen Einrichtungen mit komplexen Abläufen ist es essenziell, dass Daten zentral verwaltet und prozessübergreifend genutzt werden können – etwa für Asset-Tracking, Patientenverlegung oder Temperaturüberwachung. Lösungen wie die der cibX GmbH, die modulare Software- und Hardwarelösungen zur Steuerung interner Logistikprozesse bietet, zeigten eindrucksvoll, wie durchgängige Digitalisierung heute funktioniert.
2. Smart Hospital Technologien: Effizientere Abläufe und bessere Versorgung
Der Trend geht klar zum Smart Hospital – also zum intelligent vernetzten Krankenhaus. Die DMEA 2025 stellte zahlreiche Systeme vor, die Routineprozesse automatisieren, Mitarbeitende entlasten und Ressourcen gezielt steuern. Von Bettenmanagement über Materiallogistik bis zur Echtzeit-Ortung von Geräten oder Patienten: Die präsentierten Lösungen helfen dabei, Transparenz und Effizienz im Klinikbetrieb deutlich zu steigern.
Insbesondere smarte Sensorik, mobile Geräte und Wearables waren stark vertreten. Diese ermöglichen nicht nur eine präzise Datenerfassung, sondern auch eine bedarfsgerechte Steuerung – und damit bessere Entscheidungen in Echtzeit. Die DMEA zeigte: Die Zukunft der Gesundheitsversorgung ist vernetzt, vorausschauend und datenbasiert.
3. Cybersicherheit und Datenschutz: Vertrauen durch Technologie
Mit der zunehmenden Digitalisierung steigt auch der Bedarf an IT security. Die DMEA 2025 widmete diesem Thema daher viel Raum – sowohl in der Ausstellung als auch im Kongress. Experten zeigten, wie Krankenhäuser ihre Systeme gegen Cyberangriffe schützen können und welche Anforderungen moderne Sicherheitsarchitekturen erfüllen müssen.
Datenschutzkonforme Anwendungen standen dabei ebenso im Fokus wie Schulungen und Awareness-Programme für Mitarbeitende. Denn: Digitale Lösungen entfalten nur dann ihr volles Potenzial, wenn sie sicher, rechtskonform und vertrauenswürdig sind.
4. Digitale Pflegeprozesse: Entlastung für das Personal
Ein besonders stark diskutierter Bereich war die Digitalisierung der Pflege. Angesichts des akuten Fachkräftemangels ist klar: Ohne digitale Unterstützung wird eine qualitativ hochwertige Versorgung in Zukunft nicht möglich sein. Auf der DMEA wurden daher zahlreiche Tools vorgestellt, die Pflegekräfte im Alltag entlasten – von Dokumentations-Apps über automatische Vitalzeichenüberwachung bis hin zu smarten Alarmierungssystemen.
Systeme wie die von cibX können hier einen entscheidenden Beitrag leisten, indem sie Aufgaben wie Transportkoordination, Bettenmanagement oder Mitarbeitersicherheit digital abbilden – und so Zeit und Energie für die eigentliche Pflege freimachen.
5. Innovation, Forschung und Nachwuchsförderung: Die nächste Generation gestalten
Die DMEA 2025 war nicht nur eine Plattform für fertige Lösungen, sondern auch ein Raum für Visionen und neue Ideen. Im Innovation Hub präsentierten Start-ups und Hochschulen ihre Ansätze – von KI-basierten Diagnosetools bis hin zu Virtual-Reality-Anwendungen für die Ausbildung im Gesundheitswesen.
Der DMEA-Nachwuchspreis zeichnete herausragende Studienarbeiten aus, die das Potenzial haben, die digitale Transformation mitzugestalten. Gleichzeitig bot die Messe zahlreiche Möglichkeiten zum Networking zwischen Forschung, Wirtschaft und Praxis – ein wichtiger Schritt, um Innovationen in die Anwendung zu bringen.
Fazit: Die DMEA 2025 zeigt, wie Digitalisierung im Gesundheitswesen gelingt
Die DMEA 2025 war einmal mehr ein beeindruckender Beleg dafür, wie weit die Digitalisierung im Gesundheitswesen bereits fortgeschritten ist – und welche Potenziale noch gehoben werden können. Von interoperablen Systemen über Smart Hospital Technologien bis hin zu Cybersicherheit und Pflegeentlastung: Die vorgestellten Lösungen waren praxisnah, skalierbar und zukunftssicher.
Auch die cibX GmbH war auf der DMEA 2025 vor Ort und nutzte die Gelegenheit, aktuelle Trends und Technologien aus nächster Nähe zu erleben. Besonders im Fokus standen für uns die Themen Interoperabilität, Pflegedigitalisierung, KI-gestützte Anwendungen und smarte Sensorik. Der persönliche Austausch mit Kliniken, Partnern und anderen Digital Health-Anbietern bot wertvolle Impulse – sowohl für die Weiterentwicklung unserer bestehenden Lösungen als auch für neue Ansätze im Bereich der internen Krankenhauslogistik.
Als Anbieter modularer Software- und Hardwarelösungen zur Prozessoptimierung in Gesundheitseinrichtungen ist es uns wichtig, am Puls der Zeit zu bleiben. Die DMEA 2025 war dafür die perfekte Plattform. Sie hat nicht nur die Innovationskraft der Branche gezeigt, sondern auch bestätigt: Unsere Mission – mit intelligenten Tools die tägliche Arbeit im Krankenhaus effizienter, sicherer und transparenter zu gestalten – ist aktueller denn je.
Die nächste DMEA 2026 ist bereits in Planung – und wir freuen uns darauf, auch im kommenden Jahr wieder mit dabei zu sein, um gemeinsam mit unseren Partnern die digitale Transformation im Gesundheitswesen weiter voranzutreiben.