In der Wirtschaft ist der Begriff Industrie 4.0 schon fest implementiert. So vernetzen laut Michael Kroker bereits fast ein Drittel der Unternehmen ab einem Umsatz von 100 Millionen ihre Maschinen, Geräte und Sensoren erfolgreich miteinander. Bei den mittelständisch kleinen Firmen sieht das Bild etwas anders aus. Bei Ihnen ist die Industrie 4.0 Euphorie mit 20% noch nicht wirklich angekommen. Wie aber sieht es eigentlich in den Krankenhäusern aus? Ist die Industrie 4.0 auch im Krankenhaus eine Revolution oder nur ein weiterer Hype, der im Praxisalltag erstickt?

Industrie 4.0 – auch ein Fortschritt im Gesundheitswesen

Luisa Walendy’s Blogbeitrag stammt zwar aus September 2017, aber ist auch 2019 noch top aktuell. Auch heute haben erst sehr wenige Krankenhäuser der Digitalisierung Einzug gewährt. Dabei bedeutet die Industrie 4.0 auch für das Gesundheitswesen ein Fortschritt. Ein Fortschritt in die richtige Richtung, denn es gibt immer mehr Patienten, die Zahl der Krankenhäuser nimmt hingegen ab. Ein Trend, der sich insbesondere in den langen Wartezeiten der Patienten wiederspiegelt.

Verbesserte Kommunikation und Prozesse durch Industrie 4.0

Wie genau kann nun die Industrie 4.0 helfen dieses Defizit aufzufangen?  Indem Krankenhäuser die Patientenbehandlung in den Vordergrund stellen. Schon kleine digitale Impulse können nämlich genau diese im positiven Sinn beeinflussen. Allgemein laufen viele Abläufe im Krankenhaus unbemerkt vom Patienten im Hintergrund ab. Von der Betten- oder Arzneimittelversorgung bis zu allen Krankentransporten, alle Prozesse müssen genau durchgeplant sein. Intelligente Systeme helfen Informationen zielgerecht weiterzuleiten und die Kommunikation zwischen Abteilungen, Ärzten und Patienten zu beschleunigen und verbessern. Im Gesundheitswesen bedeutet Industrie 4.0 somit mehr die Digitalisierung und Vernetzung von Behandlungs- und Versorgungsprozessen mit Hilfe von cyber-physischen Systemen.

cibX – Central Information Board ein Produkt der 4.0 Ära

Mit cibX – Central Information Board arbeiten wir aktuell an genauso einem System. Eine digitale Lösung, die alle Krankenhausbereiche miteinander vernetzt und die Kommunikation sowie Prozesse untereinander optimiert. Als Hilfsmittel dient uns die Lokalisierung und Visualisierung. Heißt, wir kennzeichnen die Objekte elektronisch, visualisieren deren Standort auf wenige Meter genau im Webportal und nutzen die erhobenen Daten für aussagekräftige Analysen zur Prozessoptimierung.

Weg geht Richtung Industrie 4.0 im Gesundheitswesen

Solche Lösungen wie cibX werden uns in Zukunft öfters im Krankenhaus begegnen. Auch wenn sich das Gesundheitswesen noch am Anfang des digitalen Weges befindet wird das Label 4.0 in Zukunft eine tragende Rolle einnehmen.

 

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